Philip Douvier

Violine, Viola, Cello, Klavier

Ich habe mit sechs Jahren auf der Violine angefangen, studierte dann Bratsche an der Universität der Künste Berlin und absolvierte den Studiengang Kammermusik mit Auszeichnung.

Mit dem Jacques Thibaud Trio Berlin konzertierte ich 15 Jahre in Deutschland und seinen Nachbarländern, in den USA und Japan und veröffentlichte mehrere CDs.

Zusammen mit meiner Frau Christine und meinen drei Kindern veranstalte ich seit 2009 mehrmals im Jahr Ferienmusikcamps für Kinder und Jugendliche.

Ich leite seit 2009 das Dahlemer Kammerorchester. Für dieses Dreigenerationenorchester arrangiert und komponiert er, zuletzt die „Waldsymphonie“.

Die heilende Wirkung der Musik auf unsere Seele fasziniert mich seit jeher; ich habe mich daher zum Musiktherapeuten fortgebildet. Seit 2016 bin ich neben meiner Unterrichtstätigkeit auch Heilpraktiker für Psychotherapie und werde im Herbst 2017 mein Diplom am Institut für Musiktherapie ablegen.

Unterrichtskonzept

Ich fördere mit meinem Unterricht Freude und Lust an der eigenen Kreativität, spielerische Freiheit im persönlichen Ausdruck und Präzision in der Körperbewegung. Mein wichtigstes Unterrichtsziel für meine Schüler ist ein Instrumentalspiel, das von Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten geprägt ist, das sowohl eine Kraftquelle als auch einen Ruhepol bietet.

Ich helfe einfach, zu beschreitende Wege zu finden, um mit sich und anderen musizieren zu können, seine Musik frei von Ängsten erklingen zu lassen und die tiefe Freude zu entdecken, die wir in der Musik erleben können.

Saubere Intonation, rhythmische Präzision, eine flexible Artikulation und sinnvolle Phrasierung entstehen auf der Grundlage einfacher handwerklicher Prinzipien, die in meinem Verständnis für Menschen jeden Alters leicht erlernbar sind.

Gemeinsam mit meinen Schülern suche ich nach individuellen Lernstrategien, die ihnen ein positives Verhältnis zum selbstständigen Üben ihres Instrumentes ermöglichen. Wir entwickeln Trainingsmethoden, die Spaß machen und einfach anwendbar sind, und mit deren Hilfe sich meine Schüler gezielt musikalische Erfolgserlebnisse bereiten können.

Wir trainieren die intensive Wahrnehmung mit allen Sinnen. Das beinhaltet zum einen das Hören der Feinheiten in der Musik, das tastende Erspüren des Instrumentes, das genaue Lesen und Verstehen von Noten, das Integrieren von Begleitstimmen in die eigene Musik. Zum anderen nehmen wir unser Innenleben bewusst wahr, unsere Antriebskräfte und vielfältigen Fähigkeiten, die wir beim Musizieren voll zum Einsatz bringen. Ich passe das Unterrichtsrepertoire flexibel den Wünschen und Möglichkeiten meiner Schüler an, wecke darüber hinaus aber auch die Neugier auf andere Musikstile und - genres.

Denn oft entdecken wir Fähigkeiten und instrumentale Techniken an unvermuteten Stellen: die rhythmische Präzision der Barockmusik lebt auch in einem Popsong, der schwelgerische, volle Klang einer Tangovioline lässt auch eine klassische Sonate erblühen.

Regelmäßiges Ensemblespiel und gegenseitiges Vorspielen sind wichtiger Bestandteil meines Unterrichts; hier lernen wir von anderen Musikern, stärken unser Selbstvertrauen und unsere Wahrnehmung, und wir erleben, wie einzigartig Musik Menschen miteinander verbindet.

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